10 Elemente ASA-Systematik

Die einheitliche Darstellung gemäss den Inhaltsangaben in den Wegleitungen dient der Übersichtlichkeit und der Vergleichbarkeit unter den verschiedenen ASA-Lösungen. Als Basis hat sich die ASA-Systematik in der Praxis bewährt. Sie umfasst 10 Elemente und bildet die Grundlage für die Beurteilung sowie für spätere ASA-Kontrollen durch die zuständigen Kontrollorgane.

Das Vorgehen nach dieser Systematik erleichtert den Trägerschaften von überbetrieblichen ASA-Lösungen und den angeschlossenen Betrieben die Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen, wird jedoch nicht zwingend vorausgesetzt. Eine andere als die in dieser Wegleitung aufgezeigte Systematik ist ebenfalls zulässig. Voraussetzung ist, dass die in dieser Wegleitung enthaltenen Beurteilungskriterien erfüllt sind und somit der Nachweis der Gleichwertigkeit erbracht werden kann. Als Hilfsmittel für die Zuordnung zur ASA-Systematik kann eine Korrelationsmatrix verwendet werden.


4.2.1. Sicherheitsleitbild und Sicherheitsziele

stehen am Anfang jeder Verbesserung


4.2.2 Sicherheitsorganisation

regelt die Aufgaben und Kompetenzen


4.2.3 Ausbildung, Instruktion, Information

befähigen zu richtigem Handeln


4.2.4 Sicherheitsregeln

setzen die Leitplanken


4.2.5 Gefährdungsermittlung und Risikobeurteilung

zeigen, wo es gefährlich ist


4.2.6 Massnahmenplanung und -realisierung

eliminieren oder reduzieren die Gefährdungen


4.2.7 Notfallorganisation

minimiert den Schaden


4.2.8 Mitwirkung

macht die Betroffenen zu Beteiligten


4.2.9 Gesundheitsschutz

berücksichtigt die langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit der Arbeitnehmenden


4.2.10 Audit und Kontrolle

überprüfen die gesetzten Ziele